Diese Brosche verkörpert das subjektive Bedürfnis nach Freiraum, welches oft schwer zu kommunizieren ist. Sie wirkt wie ein verkleinertes Schutzschild, das nah am Körper getragen wird und dennoch nach außen sichtbar ist. Inspiriert von natürlichen Abwehrreaktionen signalisiert die Brosche visuell, sobald persönliche Grenzen überschritten werden.


Experimente zur Umsetzung
Bei der Umsetzung haben wir verschiedene Ansätze verfolgt. Die Vielfalt der Drohgebärden von Tieren inspirierte uns bei der visuellen Darstellung der Abwehrhaltung, die wir dann in der Mechanik widerspiegeln wollten. Neben spitzen Formen in Ferrofluid und mechanisch aufklappbaren Schuppen entschieden wir uns schließlich für Stacheln, die mit Hilfe eines 3D-Druckers auf ein elastisches Textil aufgebracht wurden. Das Aufstellen der Stacheln lösten wir mithilfe eines darunterliegenden Ballons. Die Programmierung erfolgte auf einem Arduino.











Prozess
Während des Prozesses sammelte ich viele Erfahrungen mit dem 3D-Druck auf Textil und bekam erste Eindrücke von Elektronik und Sensorik.












Ergebnis



Agonistisches Verhalten ist in der Verhaltensbiologie die Gesamtheit aller Verhaltensweisen, die mit Konkurrenz oder Wettbewerb verbunden sind.
Daher der Name Agonis.
Daher der Name Agonis.
Projektarbeit mit Jil Mathiebe
Hilfe beim Programmieren durch Benjamin Maus